Vortrag und Gespräch
Heimat - was bleibt, was geht, was kommt –
unter einem Alter-nativen Blickwinkel
Dienstag, 24. April 2018
Barbara Knittel
Angeregt durch dieses Thema kamen 40 Personen. Im 1. Teil des Vormittages wurden in einem Vortrag folgende Themen und Gedanken aufgenommen:
- Das Ankommen der Flüchtlinge stellt und beim Thema Heimat vor neue Herausforderungen – lässt sich ‚Heimat‘ teilen?
- Die Einstellungen und Haltungen älterer Menschen im Dialog mit jungen Menschen
- Der unterschiedliche Umgang mit Angst und Fremdheit
- Die großen kulturellen und religiösen Unterschiede bringen einen langen Lernprozess sowohl für Einheimische wie auch für Ankommende
- Mitgefühl mit dem Schicksal von Flüchtlingen und zugleich nüchterne Wahrnehmung der Schwierigkeiten auf beiden Seiten
- Grenzüberschreitung als wichtige menschliche Erfahrung für beide Seiten
- Alter, Sterben und ‚Heimkehren‘ - Gedanken zu Heimat und Spiritualität
Im 2. Teil des Vormittages kam es zu einem regen Austausch
Barbara Knittel
„Man braucht sehr lange, um jung zu werden."
Pablo Picasso
Pablo Picasso
„Das milde Lächeln des Alters ist die Weisheit vieler Jahre."
Fred Ammon
Fred Ammon
„In der Jugend lernt, im Alter versteht man."
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
„Alt werden ist wie bergsteigen, - je höher man kommt umso mehr sind die Kräfte verbraucht, aber umso weiter sieht man.“
Ingemar Bergmann
Ingemar Bergmann
„Dichte Verästelungen und alternative Schaltkreise lassen Optimierungen kreativer Leistungen auch im Kopf noch zu, wenn wir intensiv
leben, den Kopf trainieren und das tun, was uns Spaß macht."
Rita Levi Montalcini
Rita Levi Montalcini
„(Aus)Bildung ist der beste Reiseproviant für die Reise zum hohen Alter.“
Aristoteles
Aristoteles